"Zusammen führen? - Zusammenführen!"
Wer eine Führungsposition in einem "guten Sinn" übernimmt, übernimmt Verantwortung für andere. Wenn wir aus dieser Verantwortung heraus Anordnungen treffen müssen, löst das oft sehr gemischte Gefühle in uns aus:
- Handeln wir partnerschaftlich, geraten wir meist in Konflikte, weil zur Partnerschaft gehört, daß der andere die anfallenden Aufgaben im gleichen Maß mitträgt,- nehmen wir uns zurück, weil wir nicht als dominant gelten wollen, hat das zur Folge, daß jeder macht, "was er will",
nehmen wir Zuflucht zu autoritärem Verhalten, empfinden wir Zwang und ein Oben/Unten Verhältnis, das uns zutiefst widerstrebt.
Welche "menschenfreundliche" Möglichkeit der Gestaltung haben wir in unserem Verantwortungsbereich? Kompetenz, Souveränität, Bündelung der Kräfte auf ein gemeinsames Ziel hin und Flexibilität - sowohl der Kollegen untereinander, als auch gegenüber der gemeinsamen Aufgabe - ermöglichen das, was wir suchen: Zusammenarbeit in innerer Abstimmung aufeinander.
Alle hier verwendeten Begriffe werden anhand konkreter Beispiele - hoffentlich auch von euch - faßbarer gemacht. In Rollenspielen können wir neue Haltungen erproben.
Leitung: Magdalena Becker
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