Der "Erfahrbare Atem"

"Wir lassen den Atem kommen, wir lassen ihn gehen und warten, bis er von selbst wiederkommt."
Der Inhalt dieses Satzes von Ilse Middendorf wird mir im Alltag immer wieder zur Übung: beobachten, ohne einzugreifen; wahrnehmen, ohne zu beeinflussen - und mir den Atem schenken lassen. Das schafft die Voraussetzung von Gewaltlosigkeit, Freiheit, Weite, - das Gegenteil von Enge, Kurzatmigkeit, Verhärtung.
Nicht ein rigider Wille, sonder gelöste Gelassenheit gestalten dann mein Leben, Lebensumfeld, Lebensumwelt, praktisch erfahren durch den Atem und den daraus entstehenden eigenständigen Bewegungen.

Leitung: Josefine Dripke


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