Er muß "ungeheuer" fleißig sein, denn jedes Jahr schreibt er ein umfangreiches Buch. Insgesamt hat er etwa vierzig Horror - Romane veröffentlicht.
Jugendliche stürzen sich auf jede Neuerscheinung, Erwachsene lehnen jegliche Berührung mit dem "Horrorschriftsteller" kategorisch ab. Wie läßt sich dieses seltsame Phänomen verstehen? Warum besteht eine derartige Abneigung? Eigentlich müßten Erwachsene doch darauf brennen zu begreifen, was Jugendliche so sehr an Stephen King fasziniert. Die Vermutung liegt nahe, daß diese Ablehnung etwas mit dem Horror zu tun hat.
Würde es ein Unbehagen oder sogar einen Schock auslösen, wenn Erwachsene entdecken müßten, daß Jugendliche Stephen King deshalb lesen, weil er einer der wenigen Vertreter der Elterngeneration ist, der sich mit dem Horror des alltäglichen Lebens intensiv auseinandersetzt?
Stephen King schaut dem Schrecken, dem Grauen, dem Terror und der Gewalt schonungslos ins Gesicht, beschreibt sie genau und verzweifelt nicht...
Riskieren wir einen Blick in seine Bücher und Filme.
Leitung: Madlen Behrens