Altern zwischen Vergreisung und Reifung
Jugend - ein Traumbild nicht gelebten Lebens.
Wer im Alter hart und unbeweglich geworden ist, sehnt sich nach der Geschmeidigkeit der Jugend zurück. Jugend steht für Kraft und für intensives Erleben, für Zukunft und damit auch für Hoffnung, aber nur für den, der Kraft, Erlebensfähigkeit und die Bereitschaft, zukunftsorientiert tätig zu werden, verloren hat. Ist das Altern?
Ja, wenn die Vergreisung schon in der Jugend begonnen hat. Nein, wenn Erleben zur Erfahrung wird, wenn aus der Quantität der Lebenskraft die Qualität einer vertieften Lebendigkeit wird.
Wir werden uns darüber austauschen, wie die Qualität einer reifen Beweglichkeit aussehen kann, der gegenüber die numerische Jugend wahrlich "alt" aussieht.
Leitung: Klaus Dripke