Mit den Augen nehmen wir die äußere Erscheinung von Dingen und Menschen wahr. Wir tasten Oberflächen ab, sehen Formen und Farben oder reagieren auf Signale. Die Augen führen uns in die Welt.
Töne, Stimmen, aber auch Geräusche dringen dagegen in uns ein. Sie drücken Qualitäten aus, die in uns wiederklingen, sobald wir uns öffnen.
Wir vernehmen spitze Töne und schrille Dissonanzen ebenso wie die Stimmigkeit eines Wortes oder auch einer Situation.
In dieser Woche wollen wir auf der Grundlage des "Erfahrbaren Atems" nach Ilse Middendorf daran arbeiten, uns selbst wieder deutlicher zu spüren: unser Dasein im Körper, unsere Stimmung und die eigene Stimme beim Sprechen und beim Tönen von Vokalen.
Wir wollen den Klang der Berge um uns herum, aber ebenso die leisen oder lauten Stimmen in uns hören.
Leitung: Bene Welte