Atem und Aufrichtung

Wir Menschen haben uns mit unserer Gestalt über die Erde erhoben. Wir halten uns gerade.
Im Idealfall würden wir uns mit jedem Atemzug neu aufrichten und wären dabei gleichermaßen verbunden mit allem, was uns umgibt, wie auch mit allem, was uns innerlich bewegt. Atmend blieben wir beständig im Austausch und damit im Umbau - atmend bildeten wir fortwährend Gestalt.
Doch in der Realität sind wir häufig gebeugt, geduckt oder bedrückt. Unser Atmen ist fast
immer eingeschränkt, und die eigene Aufrichtung wird zur Mühe, zur Anstrengung oder gar zur
Pflicht.
Mit atemorientierten Übungen will der Kurs helfen, die hinter diesen Strukturen liegende
Bewegung wiederzufinden, also jenen Ort in uns, wo das eigentliche freie und freiwillige Atmen
beginnt.

Leitung: Bene Weite


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