Das Wort ruft bei den meisten Erwachsenen schreckliche Bilder von Kindern hervor, die in engen Bergwerksstollen allein viele Stunden arbeiten mußten, um zum Lebensunterhalt der Familien beizutragen. Das wollen wir unseren Kindern ersparen.
Wir beklagen dagegen die Arbeitsunlust, die Übersättigung, die maßlosen Forderungen, die Aggressivität, die Verachtung unserer Kinder. Das wollen wir auch nicht.
Bilder, Erzählungen oder Filme von Kindern, die aus wirtschaftlicher Not arbeiten müssen, zeigen uns oft Kinder, die schwere Arbeit leisten und dennoch fröhlich arbeiten oder zumindest mit der Arbeit nicht hadern, sondern Sehnsucht und Liebe ausstrahlen.
Was können wir tun, damit unsere Kinder Aufgaben und Arbeiten finden, die sie bereichern ?
Leitung: Gudrun Seemann