Über die Kunst, das Gehirn zu waschen

Sekten haben Hochkonjunktur. Lebensöde, Beziehungslosigkeit und Sinnarmut machen die Brutkastenatmosphäre um selbsternannte Heilsbringer äußerst attraktiv.
Die Sehnsucht nach Geborgenheit, Gemeinsamkeit und Befreiung wird zusammen mit der Angst vor dem Verstoßen-werden dazu benutzt, den einzelnen in ein Netz von Abhängigkeiten zu verstricken, das einer körperlichen Sucht gleichkommt.
Wir werden uns gründlich mit den Methoden und Wirkungszusammenhängen befassen, mit
denen Menschen zerbrochen werden können, um dann fremdbestimmt wieder "neu aufgebaut"
zu werden. Erst die radikale Auseinandersetzung mit diesen Kräften, die unter dem Schafspelz
des Heils die Wolfsnatur der Seelenfänger verbergen, immunisiert uns gegen jede Ideologie.

Leitung: Klaus Dripke


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