Jede gute Geschichte lebt von ihrem Schluß. Erst am Ende, dort, wo alle "roten Fäden' sich zu einem gemeinsamen Ziel verknüpfen, werden Nöte und Bedrängnisse, Gefahren und Versuchungen in ihrem Sinngehalt offenbar, werden sie in ihrer Bedeutung für die persönliche Entwicklung verstehbar.
Filme erzählen Geschichten, und es ist diese Botschaft in solchen Geschichten, die (nicht nur) Kinder zutiefst bewegt. Gute Filme wecken so das Verständnis auch für die "Geschichten" in denen man selber steckt: für das eigene Leben, - auch wenn das Ende vieler "roter Fäden" noch im Dunkeln liegt.
Der Videofilm hat die vorzügliche Eigenschaft, daß er immer wieder angeschaut werden kann. So kann der Erwachsene dem Kind ein kenntnisreicher Begleiter werden, der wie ein Schutzengel die "roten Fäden" kennt und so dem Kind den Rückhalt geben kann, den es so dringend braucht. Wir wollen an einigen Filmbeispielen zeigen, wie wertvoll dieses so gründlich mißbrauchte Medium für die Bewußtseinsentwicklung des Kindes werden kann.
Am Samstag für die Erwachsenen, dabei ist Kinderbetreuung möglich, am Sonntag mit den Kindern
Leitung: Madlen Behrens